Wer die schönste Jahreszeit zusammen mit seinem Vierbeiner verbringen möchte, muss sich vorab gut informieren, denn andere Länder haben andere Regeln. So dürfen Hunde, wie zum Beispiel in Italien und Spanien, in der Regel nicht ins Restaurant und während der Ferienzeit nicht an den Strand. Wer sich rechtzeitig informiert ist auf der sicheren Seite.
Urlaub mit Hund – Tipps für einen entspannten Urlaub mit Hund
Wer die schönste Jahreszeit zusammen mit seinem Vierbeiner verbringen möchte, muss sich vorab gut informieren, denn andere Länder haben andere Regeln. So dürfen Hunde, wie zum Beispiel in Italien und Spanien, in der Regel nicht ins Restaurant und während der Ferienzeit nicht an den Strand. Manchmal gibt es jedoch spezielle Hundestrände. Oftmals herrscht Leinenzwang. Und natürlich ist zu prüfen, ob der Hund überhaupt in dem Hotel, dem Campingplatz oder der Ferienwohnung willkommen ist.
Für die meisten europäischen Länder gibt es spezielle Reiseführer für den Urlaub mit Hund. Und auch der ADAC und seine Reisebüros beraten hier gerne. Für verschiedene Länder gibt es bereits Toursets für den Urlaub mit Hund.
In europäischen Länder muss man den blauen EU-Heimtierausweis, in dem u. a. die Tollwutimpfung vermerkt ist, immer dabeihaben. Auch die Versicherungsnummer sollte man griffbereit haben. Hier ist vorab zu klären, ob der Hund auch im Ausland versichert ist. Zudem ist in der EU der elektronische Chip Pflicht. Zusätzlich muss der Hund den für das jeweilige Reiseland nötigen Impfschutz haben. Teilweise sind mehrere Impfinjektionen innerhalb mehrerer Wochen nötig. Der Tierarzt informiert gerne darüber.
Bei Reisen mit dem Auto gelten oft besondere Beförderungsbestimmungen. Hunde gelten als Ladung und müssen dementsprechend gesichert werden. Zum Beispiel in einer Transportbox oder mit speziellen Anschnallsystemen. Im Auto sollte genügend Wasser für den Hund sein, um ggf. Staus zu überbrücken. Alle 2 Stunden ist eine Pause einzulegen, damit der Hund ein paar Schritte gehen kann. Und: Hunde niemals alleine im geparkten Auto lassen. Sehr schnell wird es für den Hund im Autoinneren zu heiß und damit lebensgefährlich.
Wer sein Haustier im Zug, auf der Fähre oder im Flugzeug mitnehmen möchte, sollte sich vorab über die Beförderungsbestimmungen des jeweiligen Anbieters informieren. Hier gibt es Besonderheiten bezüglich Größe und Gewicht. Teilweise ist ein Maulkorb Pflicht. Oft fallen Zusatzkosten für den Transport an.
Damit dem Hund am Urlaubsort ein Nahrungswechsel erspart wird, sollte das gewohnte Futter eingepackt werden. Auf dem Halsband sollte am besten die Urlaubsadresse und Telefonnummer vermerkt werden, falls der Hund mal verloren geht. Bei gechipten Hunden können die Halterdaten europaweit ausgelesen werden.
ADAC Mitglieder erhalten in den ADAC Geschäftsstellen kostenlos das Merkblatt „Auslandsreise mit Hund oder Katze“ mit den Einreisebestimmungen für 36 Urlaubsländer.
Weitere Informationen unter: https://www.adac.de/reise-freizeit/ratgeber/reisetipps/urlaub-mit-hund/
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