Sonne, Strand und Meer: Reisen in die Karibik

Gerade jetzt, wenn die Tage immer kürzer werden und es nachmittags schon so dunkel ist, dass man gleich wieder ins Bett gehen möchte, locken Traumstrände und glasklares Wasser. Viele entfliehen dem deutschen Winter und tanken neue Kraft in den wärmeren Regionen der Welt. Die Karibik-Inseln im Atlantischen Ozean sind der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Und schon längst sind die Reisepreise erschwinglicher als man denkt.

Niedrige Preise durch hohe Nachfrage

Wenn man an die Karibik denkt, fallen einem sofort die langen weißen Strände, die bunten Korallenriffe und das türkise Meer ein. Auch bei deutschen Urlaubern liegen die Inseln voll im Trend. Das haben auch schon längst Reiseanbieter und Fluggesellschaften erkannt. Im Vergleich zur letzten Wintersaison hat sich das Angebot der Flüge in Richtung Karibik auf dem deutschen Markt um fast 50 Prozent erhöht. Für den Winterflugplan haben nicht nur Airlines wie Air Berlin und Condor Flüge in Richtung Dominikanische Republik, Kuba und Mexiko geplant. Vor allem Lufthansas Low Cost Airline Eurowings mischt den Markt ordentlich auf: Ab November stehen sechs Flüge die Woche zum Beispiel nach Varadero auf Kuba, Punta Cana und Puerto Plata in der Dominikanischen Republik oder Cancún in Mexiko auf dem Flugplan – und das zu Preisen ab 199€. Wer die Flüge also clever bucht, kann eine Menge Geld sparen.

Mit dem Schiff ans Ziel

Neben dem Flugzeug gibt es aber auch noch eine ganz andere Art, um in die Karibik zu kommen. Verschiedene Kreuzfahrtanbieter, wie zum Beispiel MSC Kreuzfahrten, bieten Kreuzfahrten in die Karibik, nach Kuba und zu den Antillen an. Solche Reisen kann man ganz einfach im Internet buchen und virtuell die Reiseroute einsehen. Der Vorteil bei diesen Kreuzfahrten ist, dass man in kurzer Zeit viele karibische Trauminseln wie Barbados, Martinique, St. Lucia, Bahamas oder Guadeloupe besuchen kann. Auch vom Meer aus hat man einen ganz anderen Blick auf die paradiesische Landschaft.

Der Hype um KubaDer Hype um Kuba

Unter allen karibischen Inseln wird im Moment ganz besonders Kuba favorisiert. Neben Kanadiern und Briten wollen vor allem Deutsche die Karibikinsel besuchen. Zwischen Januar und August 2015 kamen fast zweieinhalb Millionen Touristen auf die Insel. Das sind 400.000 Besucher mehr im Vergleich zum Vorjahr. Da nicht nur Kreuzfahrtschiffe, sondern vor allem jetzt auch zahlreiche Airlines Kuba ansteuern, ist es einfacher geworden, auf die Insel zu kommen. Viele erklären den großen Boom, den die Karibikinsel im Moment erlebt, durch die Annäherung Kubas an die USA. Als sich US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raúl Castro im April dieses Jahres die Hand gaben, war klar, dass Kuba Veränderungen bevorstehen. Viele Touristen möchten die Chance noch nutzen, Kuba so zu erleben, wie es vor US-amerikanischem Einfluss war.

 

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