Mit Reiseseiten in die Post-Corona-Zeit: Das Vorhaben könnte sich lohnen

Noch immer befinden wir uns tief in der Krise und das zeigt sich nicht nur an der gedrückten Stimmung der Bürger, sondern auch an der teils kritischen Situation von Unternehmen. Zugegebenermaßen ist nicht jede Branche gleichermaßen betroffen und während der E-Commerce teilweise sogar von Corona profitieren kann, befinden sich Unternehmen der Tourismusbranche in einer kritischen Situation. Doch wo eine Krise ist, eröffnen sich auch Chancen und wer in den Bereich des Tourismus einsteigen möchte, könnte langfristig davon profitieren. Unter anderem der Aufbau von Reiseseiten für die Post-Corona-Zeit ist ein Geschäftsmodell. Warum sich das Vorhaben lohnen könnte und wie Entrepreneure es angehen sollten, möchten wir uns in diesem Artikel anschauen.

Viele Tourismusunternehmen stehen vor dem Aus

Die Pandemie ist so ziemlich das Schlimmste, was der Tourismusbranche hätte passieren können. Tourismusunternehmen auf der ganzen Welt haben im Zuge der Krise zu kämpfen und in Deutschland ist das nicht anders. Tatsächlich ist die Situation für jedes zweite Reisebüro kritisch und infolgedessen werden es voraussichtlich viele nicht bis zur Post-Corona-Zeit überleben. Wer jetzt mit dem Aufbau von Reiseseiten beginnt, kann also nach der Krisenzeit davon profitieren, da eine geringere Konkurrenz vorliegt. Vorausgesetzt natürlich, dass er sein Vorhaben richtig umsetzt und das Projekt nicht lieblos aus dem Boden stampft. Zudem sollten sich angehende Entrepreneure auf einen hohen Aufwand und finanzielle Investitionen einstellen, da solche nun mal einfach dazugehören.

Suchmaschinenoptimierung der Schlüssel für mehr Reichweite

Damit sich das Monetarisieren von Reiseseiten lohnt, müssen diese genügend Reichweite haben. Diese Reichweite kommt jedoch nicht von ungefähr, sondern erfordert gewisse Maßnahmen. Diesbezüglich gilt es insbesondere die Suchmaschinenoptimierung zu nennen. Ohne Suchmaschinenoptimierung ist es kaum möglich, sich gegen die zahlreichen Konkurrenten im Reisebereich durchzusetzen und davon gibt es trotz Krise mehr als genug. Entrepreneure müssen also Suchmaschinenoptimierung betreiben, damit ihre Webseiten bei den Suchergebnissen für relevante Keywords vor der Konkurrenz erscheinen. Wichtig ist dabei vor allem die Suchmaschinenoptimierung in Hinblick auf Google, da es sich hierbei mit Abstand um die meistgenutzte Suchmaschine handelt. Allerdings ist Suchmaschinenoptimierung ein komplexes Thema und es muss sowohl eine Onpage- als auch Offpage-Optimierung vorgenommen werden.

Bei der Onpage-Optimierung handelt es sich um alle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung, die auf den eigenen Webseiten erfolgen. In erster Linie handelt es sich hierbei um hochwertigen Content, der Besuchern einen Mehrwert bietet und dazu beiträgt, dass diese möglichst lange auf der Webseite verweilen oder beispielsweise bei einem beworbenen Hotel eine Buchung durchführen. Die Offpage-Optimierung hingegen beschreibt alle Maßnahmen, die außerhalb der Webseiten erfolgen. Am wichtigsten ist dabei unumstritten die Technik des Linkbuildings. Durch den Aufbau von Backlinks erhalten Webseiten in gewisser Hinsicht Empfehlungen, was gegebenenfalls zu mehr Referral-Traffic beiträgt. Der Hauptgrund für den Aufbau von Backlinks ist jedoch die Tatsache, dass solche ein wesentlicher Rankingfaktor für Google sind. Gute Backlinks können infolgedessen die Rankings der Webseiten steigern, was wiederum zu mehr organischen Besuchern beiträgt. Mehr hierzu finden zum Beispiel bei der SEO-Agentur PerformanceLiebe.

Themen der Webseiten sind ein entscheidender Faktor

Nicht alle Themen bieten sich für Reiseseiten an und das liegt hauptsächlich an der starken Konkurrenz. Die Wahl der Reiseziele sollte also gut überlegt sein, da manche aus Unternehmersicht attraktiver als andere sind. Allerdings heißt das nicht, dass sich Entrepreneure von beliebten Reisezielen distanzieren müssen. Sofern sie sich für eine populäre Destination entscheiden, sollten sie sich jedoch gut überlegen, auf was für ein Thema sie sich fokussieren möchten. Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes haben selbsterklärend ein hohes Suchvolumen, sich hier gegen die Konkurrenz durchzusetzen, ist jedoch verhältnismäßig schwierig. Es bietet sich also an, den Fokus eher auf Nischenthemen zu legen oder sich auf eine bestimmte Art von Touristen zu konzentrieren. Manche Betreiber von Reiseseiten fokussieren sich beispielsweise ausschließlich auf Reisende im Luxusbereich, während andere Abenteuerreisen vermitteln – an Möglichkeiten mangelt es definitiv nicht.

Ohne Startkapital wird es schwierig

Viele Menschen sind immer noch der Ansicht, dass Projekte im Internet keinen hohen finanziellen Aufwand erfordern. Das ist jedoch so nicht richtig, wenngleich sie sich im Normalfall günstiger umsetzen lassen, als dies bei einigen anderen Geschäftsmodellen der Fall ist. Entrepreneure sollten also nicht denken, dass es ohne Startkapital klappt. Finanzielle Mittel – unter anderem für das Hosting und zum Aufbau von Backlinks – sollten nicht fehlen. Wie hoch das Budget letztendlich sein muss, hängt jedoch stark von den jeweiligen Themen und den persönlichen Zielen ab. Wer beispielsweise mit Keywords zu beliebten Sehenswürdigkeiten in Spanien ranken möchte, sollte dafür ein hohes Budget einplanen. Andernfalls ist es praktisch unmöglich, für solche Keywords bei Google auf der ersten Seite zu erscheinen. Zudem ist gerade in der Anfangsphase ein großer Aufwand erforderlich.