Häufigste Schäden bei Glas, Felgen und Reifen – daher mitversichern
Kundenfreundlichste Tankregelung: voll abholen und voll zurückgeben
Wer in den Ferien mehr von Land und Leuten sehen will als nur den Hotelpool und das All-inclusive-Restaurant, ist mit einem Mietwagen am flexibelsten. Mit den Tipps der ADAC Autovermietung GmbH sind Urlauber auf der sicheren Seite und tappen nicht in teure Kostenfallen.
1. Wer seinen Mietwagen vorab bei einem deutschen Vermieter oder Vermittler wie zum Beispiel der ADAC Autovermietung bucht, muss sich nicht vor Ort durch oft unverständliche Vertragsbedingungen quälen. Sollte bei der Anmietung trotzdem etwas schief gehen, ist der deutsche Vermieter/Vermittler der Ansprechpartner.
2. Ein Miettag beträgt 24 Stunden: Wer dies weiß und etwas flexibel sein kann, spart so gegebenenfalls die Kosten für einen vollen Tag.
3. Optimal ist die Tankregelung „full-to-full“: mit vollem Tank abholen und mit vollem Tank zurückgeben. Dadurch lassen sich teils überhöhte Tankpauschalen sparen und vor dem Abgeben muss nicht versucht werden, einen bestimmten Tankstand herbeizuführen. Wer auf Nummer sicher gehen will, tankt direkt vor dem Zurückgeben und legt bei der Rückgabe auf Nachfrage die Quittung vor.
4. Um bei großen und kleineren Unfällen abgesichert zu sein, empfiehlt sich eine Vollkasko-Versicherung mit Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung – die Versicherungssumme der Haftpflicht sollte dabei mindestens eine Million Euro betragen. Auf jeden Fall sollten Glas, Felgen und Reifen mitversichert sein – denn dort sind Schäden am häufigsten.
5. Unbegrenzte Kilometer sind bei der ADAC Autovermietung im Ausland Standard. Ist dies bei anderen Anbietern nicht der Fall, am besten vorab überschlagen, wie viele Kilometer voraussichtlich gefahren werden – für den Urlaub, wo man oft spontan unterwegs ist, wird dies jedoch meist schwierig. Wer über die Inklusive-Kilometer kommt, muss mit hohen Kosten pro Extra-Kilometer rechnen.
6. Extras wie Kindersitze sollten unbedingt schon vorab gebucht werden, um vor Ort nicht ohne dazustehen. Dabei unterscheiden sich die Kosten der Anbieter oft deutlich – ein Kindersitz kostet für eine Woche auf Mallorca in der Hochsaison zwischen 50 und 80 Euro. So kann der zunächst günstigste Anbieter mit allen Extras plötzlich teurer sein als das vorher zweit- oder drittgünstigste Angebot.
7. In unbekannten Gebieten fühlen sich viele Autofahrer mit einem Navigationsgerät sicherer. Doch für ein Navi verlangen Mietwagenanbieter extra. Dank wegfallender Roaming-Gebühren in der EU ist das eigene Smartphone mit gratis Apps nun eine echte Alternative – so lassen sich pro Woche schnell bis zu 100 Euro sparen.
8. Am Ende der Mietwagen-Buchung sollte der Gesamtpreis mit allen Versicherungen und Gebühren ausgewiesen sein. Ist dies nicht der Fall, muss der Mieter vor Ort mit teils hohen Zusatzkosten rechnen.
9. Ist die Wunschautokategorie trotz rechtzeitiger Buchung vor Ort nicht verfügbar, bietet der Vermieter in der Regel ein kostenloses Upgrade auf eine höhere Kategorie an. Wer dieses prinzipiell gute Angebot annimmt, sollte sich jedoch rückversichern, dass dadurch keine versteckten Kosten auf ihn zukommen.
10. Auch wenn es ein paar Minuten in Anspruch nimmt: Bei der Fahrzeugabholung sollte penibel auf Vorschäden geachtet werden. Sind diese nicht im Übergabe-Protokoll vermerkt, muss der Mieter darauf bestehen, dass diese eingetragen werden. Ebenso sollte der Mieter bei der Rückgabe darauf bestehen, dass das Fahrzeug in seiner Anwesenheit auf Schäden geprüft und ihm schriftlich bestätigt wird, dass keine (oder gegebenenfalls welche neuen) Schäden vorhanden sind.
Über die ADAC SE:
Die ADAC SE ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts. Zum 1. Januar 2017 besteht sie aus 37 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG, der ADAC-Rechtsschutz Versicherungs-AG, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Verlag GmbH & Co. KG. Die Hauptgeschäftsaktivitäten sind mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte mit hohem Qualitätsanspruch. An der ADAC SE sind der ADAC e.V. mit einem Anteil von 74,9 Prozent und die ADAC Stiftung mit 25,1 Prozent beteiligt.
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