13 Tipps für spektakuläre Erlebnisse, die nur das Ahornland bietet – Kanadas epische Abenteuer

Kanada kann nicht nur Wildnis und Weite. Auch wer besondere kulturelle, nachhaltige oder transformative Erlebnisse sucht, ist im Ahornland richtig. Egal ob bei einer Wanderung auf dem 24.000 Kilometer langen Great Trail oder bei der Erkundung der gut 20 UNESCO-Welterbestätten des Landes, bei einer Zugreise vom Atlantik zum Pazifik oder bei indigenen Erlebnissen. Hier kommen 13 ausgewählte, typisch kanadische Abenteuer, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen – eines für jede Provinz und jedes Territorium.

Alberta: Sich auf einer Ranch mit Leib und Seele auf den Reset einlassen

Dabei geht es nicht nur darum, für ein paar Tage Cowboy oder Cowgirl zu spielen und in den Sonnenuntergang zu reiten. Vor allem geht es darum, sich von der grandiosen Weite Albertas inspirieren zu lassen, den inneren Reset-Button zu drücken und die eigenen Prioritäten zu überdenken. Ein Pilgerort für Cowboys aus aller Welt ist inzwischen die Calgary Stampede. Und der historische Cowboy Trail führt Besucher zu zünftigen Reiterferien und zu Attraktionen rund um die bis heute quicklebendige Cowboy- und Rancher Kultur Albertas.

Wo: Besucher haben die Qual der Wahl: Ferien auf dem Bauernhof oder auf der Ranch sind überall in Alberta möglich.

Wann: Alberta ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel, die meisten Veranstalter bieten ihre „Trail Rides“ im Sommer und Herbst an.

Anbieter: Cowboy-Urlaub bietet etwa Moose Mountain Horseback Adventures in Kananaskis Country, einem besonders attraktiven Abschnitt der Rocky Mountains mit tiefgrünen Wäldern, alpinen Wiesen und wuchtigen Felsformationen. Das Indian Summer Spectacular-Paket bietet eine Perspektive auf die spektakuläre Wildnis vom Sattel aus, und das im Herbst, wenn das knackig-klare Herbstwetter die leuchtenden Laubfarben zum Vorschein bringt. Das fünftägige Abenteuer beinhaltet geführte Ausritte und sechs Übernachtungen im urigen Gästehaus der Ranch. Dort ist Platz für bis zu acht Personen. Jeden Tag werden in Schritt, Trab und Galopp neue reizvolle Wildnisgebiete entdeckt. Etwas Reiterfahrung sollte schon mitgebracht werden, doch Novizen brauchen nicht zu verzagen: Für sie gibt es eine maßgeschneiderte Tour, die auf die jeweilige Kondition und Fähigkeit abgestimmt wird.

British Columbia: Mit indigenen Guides den Geisterbären suchen

Der Kermodebär, wegen seines weißen bis karamellfarbenen Pelzes auch Spirit Bear oder Geisterbär genannt, ist eines der seltensten Tiere der Welt. Vermutlich gibt es nur noch 150 Bären seiner Art. Als Unterart des amerikanischen Schwarzbären kommt er nur in einem winzigen Abschnitt des 6,4 Millionen Hektar großen Great Bear Rainforest an der Küste British Columbias vor. In den mündlichen Überlieferungen der Ureinwohner dieser kaum berührten Küste hingegen spielt er natürlich eine ungleich größere Rolle. Besucher können sich einer Bärenbeobachtungstour anschließen und in dieser urwüchsigen Landschaft aus üppigen Regenwäldern und unberührten Flusstälern nach dem wirklich magischen Geisterbären suchen.

Wo: Der Great Bear Rainforest erstreckt sich über 400 Kilometer entlang der zentralen und nördlichen Küste von British Columbia.

Wann: Bärenbeobachtungssaison ist zwischen Juni und Oktober. September und Oktober sind die besten Monate, denn dann kann man die Bären beim Lachsfang beobachten.

Anbieter: Die Spirit Bear Lodge schnürt attraktive All-inclusive-Pakete mit Namen wie „Fill & Thrill“ und „Rare Spirit Bear“. Sie beinhalten die Flüge zwischen Vancouver und Bella Bella, drei bis sieben Nächte in der luxuriösen Lodge, von Stammesmitgliedern geführte kulturelle Touren durch das Territorium der Kitasoo Xai’xais First Nation, Walbeobachtungstouren und natürlich Expeditionen zu den herrlichen Flussmündungen, um die Bären in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben.

Manitoba: Bären, Belugas und die Nordlichter

Churchill gilt als die Eisbärenhauptstadt der Welt. Das Städtchen liegt an der Hudson Bay im hohen Norden Manitobas, in der Eisbären und Belugawale zuhause sind. Zudem ist es der richtige Ort für alle, die die spektakulären Nordlichter erleben wollen, die an bis zu 300 Nächten im Jahr zu sehen sind.

Wo: Churchill liegt im straßenlosen Teil Kanadas und ist nur per Flugzeug oder Zug erreichbar

Wann: Im Sommer können Besucher Tausende von Belugawalen im Churchill River beobachten. Eisbären-Saison ist von Mitte Oktober bis Mitte November. Die Nordlichter sind fast das ganze Jahr über zu sehen, doch es ist der Winter der die ideale Kulisse bietet, um sie am schwarzblauen Himmel tanzen zu sehen.

Anbieter: Churchill Wild ist ein Familienunternehmen, das für seine unvergesslichen Eisbären-Wanderungen und Fotosafaris, die von drei schön zünftigen Fly-in-Lodges an der Hudson Bay aus angeboten werden, bekannt ist. Eine der beliebtesten Touren ist die Ultimate Arctic Summer SafariAls Basis dient die Seal River Heritage Lodge. Die urgemütliche Lodge steht in einem Küstenabschnitt, an dem die riesigen Eisbären seit Urzeiten den Sommer verbringen und dortbleiben, bis die Bucht wieder zufriert. Im Preis enthalten sind der Hin- und Rückflug zur Lodge, alle Mahlzeiten, Bären- oder Nordlichterbeobachtung um Mitternacht, Tundra-Wanderungen sowie die Ausfahrten zu den Belugawalen.

Neufundland und Labrador: Auf heiligem Boden der Kultur der Inuit begegnen

Der Torngat Mountains National Park – sein Name ist ein Inuktitut-Wort für „Ort der Geister“ – ist eine 9.700 Quadratkilometer große menschenleere Wildnis mit Eisbären, Karibus, Eisbergen und den schroffsten Bergen des Kontinents. Für die Inuit ist der Nationalpark im äußersten Norden Labradors das Land ihrer Ahnen und an Geschichten reiche traditionelle Jagdgebiet. In einem kurzen Sommerfenster kann sich hier eine begrenzte Anzahl an Besuchern und Forschern den Inuit im Torngat Mountains Base Camp anschließen und mit ihnen auf gemeinsame Bootstouren und Tageswanderungen im Nationalpark gehen und die Kultur der Inuit kennenlernen.

Wo: Der Park, der ausschließlich von den dort ansässigen Inuit verwaltet wird, reicht vom Saglek Fjord bis zur Nordspitze von Labrador und von der zerklüfteten Atlantikküste bis zur Grenze mit der Nachbarprovinz Québec.

Wann: Aufenthalte im Base Camp werden zwischen Juli und September angeboten.

Anbieter: Derzeit gibt es dort zwei Angebote: das Amaguk (Wolf)-Adventure für Rucksacktouristen mit bis zu sieben Tagen Wandern und Zelten in Begleitung eines Inuit-Bear Guide sowie das Tuttuk (Karibu)-Adventure, das neben kulturellen Erlebnissen auch feste Unterkünfte und reichhaltige Mahlzeiten im Base Camp bietet.

New Brunswick: Auf dem Fundy Trail Parkway zu den höchsten Gezeiten der Welt

Der Fundy Trail Parkway bietet direkten Zugang zu über 35 Kilometern Wander- und Radwegen durch einige der schönsten Landschaften Kanadas und natürlich zu den höchsten Gezeiten der Welt. Neben 20 Wanderwegen durch herrliche Laubwälder, zu einsamen Stränden und einer schwindelerregenden Hängebrücke gibt es drei Wasserfälle und mehrere interessante Sehenswürdigkeiten, darunter eine Begräbnisstätte für Schiffskapitäne und die Replik eines historischen Gebäudes mit alten Schwarz-weiß-Fotos aus der Zeit der ersten europäischen Siedler. Und zweimal gibt’s beste Aussichten auf die gigantische Flut: 160 Milliarden Tonnen Meerwasser drücken in die Bay of Fundy, der Tidenhub kann bis zu 16 Meter betragen und alleinstehende hohe Felsen in winzige Inseln verwandeln. Bei Ebbe lohnt ein Spaziergang über den Meeresboden.

Wo: Der Fundy Parkway beginnt acht Kilometer außerhalb des Dorfes St. Martins.

Wann: Er ist zwischen Mai und Oktober geöffnet.

Anbieter: Der Fundy Bay Parkway lässt sich am besten auf eigene Faust erkunden. Wer ihn zum ersten Mal besucht, kann sich an diesen Beispielrouten orientieren.

Northwest Territories: Rentieren in freier Wildbahn begegnen

Jedes Frühjahr werden um die 3.000 Rentiere in der Nähe des Städtchens Inuvik gesichtet, wenn sie von ihrem Winterquartier am Jimmy Lake zu ihren Kalbungsgründen auf Richards Island ziehen. Die Herde wurde 1935 in der Gegend angesiedelt, um den schwindenden Rentierbestand aufzustocken. Heute gehört sie zu den wenigen noch frei umherziehenden Rentierherden in Kanada. Am einfachsten ist es, die Tiere mithilfe eines einheimischen Führers aufzuspüren.

Wo: Ausgangspunkt für die Rentiersichtung ist Inuvik.

Wann: Die Herde zieht zwischen Ende März und Anfang April durch das Gebiet um Inuvik.

Anbieter: Tundra North Tours bietet ein saisonales Canadian Arctic Reindeer Signature Package an, das ein vier Tage Programm rund um Inuvik bietet. Gäste tauchen dabei in die Lebensweise des Nordens ein und sind auf Schneemobilen mit Rentierzüchtern unterwegs, nehmen an kulturellen Aktivitäten ihrer Inuvialuit-Gastgeber teil und genießen nachts das Farbenspiel der Nordlichter.

Nova Scotia: Eine der schönsten Panoramastraßen der Welt mit dem Rad erkunden

Nichts ist erfrischender, als die vom Meeressalz angereicherte Luft des Atlantiks einzuatmen, während man auf einer der schönsten Straßen der Welt radelt. Der 298 Kilometer lange Cabot Trail umrundet die Nordhälfte von Cape Breton Island in Nova Scotia, arbeitet sich quer durch den herrlichen Cape Breton Highlands National Park und schlängelt sich entlang spektakulärer Steilküsten von einer grandiosen Aussicht zur anderen.

Wo: Als Start und Ziel für Trailtouren jeglicher Art galt schon immer das hübsche Resortstädtchen Baddeck am Bras d´Or Lake.

Wann: Die Monate Juli und August sind auf Cape Breton Island die wärmsten und trockensten Monate des Jahres – ideale Bedingungen also für mehrtägige Radtouren.

Anbieter: Freewheeling Adventures organisiert sechstägige geführte Radtouren auf dem Cabot Trail. Die Strecke ist relativ moderat, mit Ausnahme von zwei Anstiegen von etwa 400 Metern. Wer es lieber etwas bequemer hat, kann die Tour auch auf einem E-Bike absolvieren. Der Trip sieht zahlreiche Stopps vor, um Dörfer und Fischerhäfen zu erkunden, Wale von hohen Klippen aus zu beobachten, im Meer zu schwimmen und in die Foodszene einzutauchen.

Nunavut: Einzigartige Begegnungen mit Eisbären und Eisbergen

Im Frühling und Sommer versammelt sich in Nunavut die arktische Tierwelt in Hülle und Fülle. Entlang des Sinaaq, der Eiskante, halten sich Walrosse, Robben, Eisbären, Narwale, Grönland- und Belugawale sowie zahllose Vogelarten auf. Für ein paar Monate verwandelt sich dieser Ort, an dem das offene und das gefrorene Meer aufeinandertreffen, in eines der dynamischsten und Ökosysteme des Planeten.

Wo: Perfekter Ort für Abenteuer entlang der Eiskante ist Eclipse Sound.

Wann: Das tierische Treiben ist von Mai bis Juni zu sehen.

Anbieter: Arctic Kingdom entführt seine Gäste auf einer achttägigen Narwal- und Eisbären-Safari in eine erstaunlich vielfältige arktische Tierwelt. Unter der Leitung erfahrener Inuit Guides erkunden die Gäste auch die außerirdisch wirkenden Landschaften und Berge des Sirmilik-Nationalparks, in dem die steil aufragenden Granitklippen, knackende Gletscher und weißblaue Eisberge die majestätische Kulisse für das Zeltlager bilden.

Ontario: In die Natur abtauchen beim Inselhüpfen mit dem Kajak

Die Region Thousand Islands ist ein kaum berührtes Insel-Paradies aus rosa schimmernden Granitinseln jeder Größe, bewachsen mit flaschengrünen Kiefern. Die aus genau 1.864 Inseln und Inselchen bestehende Insel-Region befindet sich im Sankt-Lorenz-Strom zwischen Kingston und Brockville. Es ist ein integraler Bestandteil des 2.700 Quadratkilometer großen Frontenac Arc Biosphärenreservats, das in etwa den traditionellen Territorien der Anishinaabe und Haudenosaunee First Nations entspricht. Besucher finden hier ein leicht befahrbares System herrlicher Wasserwege.

Wo: Die Thousand Islands liegen in Ontarios Südosten entlang der Grenze mit dem US-Bundesstaat New York (USA).

Wann: Paddeltouren sind jederzeit möglich. Geführte Touren werden meist zwischen Juni und Oktober angeboten.

Anbieter1000 Islands Kayaking stattet Gäste, die auf eigene Faust lospaddeln wollen, mit der nötigen Ausrüstung sowie Karten, Genehmigungen und Notfallkontakten aus. Wer auf einer der Inseln übernachten möchte, kann sich einer geführten Tour mit zwei Übernachtungen zu den Inseln Admiralty und Lake Fleet im Thousand Islands National Park anschließen. Dabei wird den ganzen Tag gepaddelt und nachts gezeltet. Alle Touren sind für Anfänger sowie Familien geeignet und beinhalten alle Mahlzeiten und die notwendige Ausrüstung.

Prince Edward Island: Eine komplette Provinz zu Fuß umrunden

Wer einmal so richtig abschalten und den Alltag hinter sich lassen will – und am Ende sagen können möchte, eine komplette kanadische Provinz zu Fuß umrundet zu haben – wird auf Prince Edward Island fündig. Der wunderbar malerische Island Walk führt entlang der Atlantikküste, folgt einem Teil des historischen Confederation Trail auf roterdigen Nebenstraßen, inkludiert verträumte Dörfer und Weiler und bietet Aussichten auf endlose Strände und Küsten. Die gut 700 Kilometer lange Wanderung ist technisch nicht schwierig, besondere Fähigkeiten sind also nicht nötig.

Wo: Auf Prince Edward Island.

Wann: Die beste Zeit für die Wanderung auf dem Island Walk ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter warm und sonnig ist.

Anbieter: Der Island Walk lässt sich problemlos auf eigene Faust bezwingen. Es gibt zahlreiche Routenvorschläge, wie etwa eine mehrtägige Wanderung von Charlottetown nach Summerside. Sie führt zu der Wiege der Konföderation, in die Heimat von Anne of Green Gables und direkt in die Cows Creamery, eine der besten Eisdielen Kanadas. Ebenfalls unbedingt probieren: Die leckeren Hummersandwiches in der Küstengemeinde Victoria. Nicht vergessen, ein tolles Foto von der Confederation Bridge, der längsten Brücke Kanadas zu machen. In Summerside warten historische Häuser, hausgemachte Limonaden und einheimische Craftbiere.

Québec: Mit Seehunden über das Eis robben

Jeden Winter machen sich hunderttausende Sattelrobben auf, um auf dem Eis rund um dieÎles de la Madeleine ihre pelzigen weißen Babys zur Welt zu bringen. Der Anblick der Herde, die sich wie unzählige schwarze Pünktchen über die endlose weiße Weite aus Eis und Schnee verteilt, ist ein berührendes und unvergessliches Erlebnis. Beeindruckend ist auch die totale Stille, die nur vom Grunzen der Robben und Quieken der kleinen Heuler unterbrochen wird.

Wo: Îles de la Madeleine im Sankt-Lorenz-Golf.

Wann: Ende Februar bis Anfang März.

Anbieter: Das Château Madelinot setzt seine Gäste mit dem Hubschrauber im Packeis ab, wo diese dann ein paar Stunden mit den Robbenmüttern und ihren knuddeligen kleinen Heulern verbringen können. Es sei darauf hingewiesen, dass die Trips aufs Packeis von den Wetterbedingungen abhängen: Aufgrund des Klimawandels kann die Eisdecke manchmal zu dünn zum Landen sein, deshalb muss die Buchung so flexibel wie möglich gehandhabt werden.

Saskatchewan: Mit Schlittenhunden durch einsame und tief verschneite Wälder gleiten

Kufenschlitten, von einem Team ausdauernder und gut ausgebildeter Schlittenhunde über Eis und Schnee gezogen, waren einst das Hauptverkehrsmittel im kanadischen Norden. Zwar kann man dort auch heute noch überall Hundeschlitten fahren, doch die borealen, tief verschneiten Wälder und eisig glitzernden Seen von Saskatchewan bilden eine besonders malerische Kulisse für die Fahrt über den Schnee.

Wo: Prince Albert National Park.

Wann: Von Oktober bis April.

Ausrüster: Sundogs Sled Excursions führen Gäste zu maßgeschneiderten Abenteuern tief in den Winterwunderwäldern, bei denen tagsüber Hundeschlitten-Expeditionen mit Wildtierbeobachtungen auf dem Programm stehen und abends in der urgemütlichen Elk Ridge Lodge eingekehrt wird. Sundogs ist Mitglied von Mush with P.R.I.D.E, einer internationalen gemeinnützigen Organisation, die sich für das Wohlergehen der Schlittenhunde einsetzt.

Yukon Territory: Nordlichter jagen

Der Yukon ist bekannt für seine extrem lange Nordlicht-Saison. Die spektakulären Lichter lassen sich an vielen Orten beobachten, vom Land und vom Wasser aus und immer in atemberaubend schöner Natur.

Wo: Überall im Yukon.

Wann: Mitte August bis Ende April.

Anbieter: Arctic Range Adventures bietet mehrere Aurora-Touren von Whitehorse aus an. Wer zum ersten Mal dabei ist, wird sich vielleicht für die Best Value Aurora Viewing Tour entscheiden. Das mehrtägige Abenteuer startet in Whitehorse, führt dann ins Yukon Wildlife Preserve mit seinen Dickhornschafen, Maultierhirschen und Elchen und nachts zum Aurora Centre, einer gemütlichen Nordlicht-Beobachtungsstation. Dort können es sich Gäste neben einem Holzofen oder einem prasselnden Lagerfeuer gemütlich machen und in aller Ruhe auf den großen Auftritt der Nordlichter warten.

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